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 Presseinformationen
Waldhofkurve Offline

Waldhof Fanatiker


Beiträge: 63

26.05.2009 06:50
Presse 26.05.2009 Zitat · Antworten
Waldhof 07 empfängt heute Hessen Kassel zum Spitzenspiel

SVW: Lob für Knödler, Rüffel für Melunovic

Kevin Knödler wird die neue Nummer eins im Tor, Mittelfeldmann Marco Laping (31) verlängerte gestern seinen Vertrag bis Juni 2011, Angreifer Ermin Melunovic ist nach seiner Verbalattacke nach dem Pfullendorf-Spiel gegen Chefcoach Alexander Conrad mit einem blauen Auge davon gekommen: Vor dem heutigen Regionalliga-Spitzenspiel des SV Waldhof gegen Hessen Kassel (18 Uhr/Benz-Stadion) hat sich in Sachen Planung 2009/10 am Alsenweg einiges getan.

Vor diesem Hintergrund rückt das Duell Dritter gegen Zweiter, beste Abwehr gegen stärksten Angriff der Liga, fast in den Hintergrund. Zumal selbst das Team von Trainer Mirko Dickhaut nach der 3:4-Heimpleite gegen 1860 München II kaum mehr an den Aufstieg glaubt. Drei Runden vor Saisonschluss beträgt der Rückstand auf Primus Heidenheim sechs Zähler. Aus Sicherheitsgründen wurde das Aufeinandertreffen der Traditionsvereine von Verband und Polizei um eine Stunde nach vorn verlegt.

Auge auf "Ballermann" Bauer

Neben den vielen Langzeitverletzten muss Conrad gegen die Nordhessen auf die angeschlagenen Adiele, Crone, Rummenigge und Wittke verzichten. Wie gegen Pfullendorf wird deshalb wohl mit den beiden 19-jährigen Marc Socher und Norbert Kirschner die jüngste Innenverteidigung der Spielklasse versuchen, den Liga-Torschützenkönig Thorsten Bauer (29 Treffer) zu stoppen.

Conrad verzichtet möglicherweise auf eine Disziplinarstrafe gegen Melunovic. Der hatte am vergangenen Freitag seinen "Chef" öffentlich kritisiert und für das Verfehlen des Aufstiegs verantwortlich gemacht. Conrad stellte klar: "Er hat sich bei mir, der Mannschaft und Günter Sebert entschuldigt. Dass er mich beleidigt hätte, kam falsch rüber. Dies war nicht der Fall. Es ging gar nicht so sehr um die Taktik. Aber ein Interview in der Form geht einfach nicht." Der sportlicher Leiter Günter Sebert meinte: "Er wurde von uns abgemahnt und erhält eine saftige Geldstrafe. Damit ist das Thema durch." Dass der SVW von einer fristlosen Kündigung absah, soll Melunovic seinem sonst bislang professionellen Verhalten zu verdanken haben.

Neu zum Team stößt Torhüter Kevin Knödler. Der 33-Jährige von West-Regionalligist FSV Ludwigshafen-Oggersheim wird Daniel Tsiflidis ablösen. Sebert: "Wir haben Tsiflidis und Ersatztorwart Christopher Strauch gesagt, dass sie sich einen neuen Verein suchen müssen. Wir planen mit einem erfahrenen und einem jungen Torwart. Generell gilt, dass die wirtschaftliche Seite im Moment vor der sportlichen steht."

Von U-23-Trainer Walter Pradt erhält er Unterstützung: "Kevin zählt zu den erfahrensten und komplettesten Torhüter im Amateurbereich. Er spielt gut mit, hat Qualitäten auf der Linie und in der Strafraumbeherrschung." Mit der Verlängerung des Kontrakts mit Marco Laping konnte Sebert in einer weiteren wichtigen Personalie Vollzug melden. Ansonsten sucht Sebert noch einen gestandenen Stürmer. Halten will er Giovanni Speranza.

26.05.2009, Quelle: morgenweb.de

KSV hat Sorgen und ärgert sich

Die Löwen müssen heute in Mannheim auf zwei Stammspieler verzichten - Sauer wegen Spielverlegungen.

Es kann bereits die letzte Etappe sein. Wenn Fußball-Regionalligist KSV Hessen Kassel heute zum Duell der Traditionsmannschaften beim SV Waldhof Mannheim (18 Uhr, Carl-Benz-Stadion) antritt, dann droht ihm bereits das endgültige Aus im Titelrennen.

Vier Tage nach der bitteren Niederlage gegen 1860 München II erhält nur ein Sieg die winzige Chance aufrecht. Sollten die Löwen verlieren, dann würde dem FC Heidenheim bereits ein Unentschieden reichen, um den Aufstieg perfekt zu machen.

Bei drei noch ausstehenden Spielen liegt der KSV derzeit sechs Zähler zurück. Fast ausweglos also. Trainer Mirko Dickhaut hat seine Spieler gestern beim Abschlusstraining vor der Fahrt nach Mannheim aber noch einmal eingeschworen: "Wir wollen am Samstag noch leben", sagte er. "Das letzte Heimspiel gegen Aschaffenburg soll nicht zum Freundschaftsspiel werden. Allein schon für unsere Fans wollen wir das schaffen."

Ausgerechnet vor der Partie beim Tabellendritten haben die Löwen aber erstmals echte Personalprobleme. Dennis Tornieporth wird wegen seiner Kniescheiben-Verletzung definitiv nicht spielen. Auch der Einsatz von Enrico Gaede ist sehr fraglich. Den Mittelfeldspieler plagen seit Wochen Sprunggelenks-Probleme. Nach einem weiteren Schlag am Samstag ist der Knöchel nun geschwollen. Kevin Wölk und Torhüter Dennis Lamczyk sind leicht angeschlagen, werden aber wohl auflaufen.

Rund um das vorentscheidende Titelduell rumorte es gestern gewaltig. Neben Vorwürfen, Heidenheim hätte die letzten KSV-Gegner Bamberg und 1860 mit zusätzlichen Siegprämien angespornt (siehe unten) sorgten auch Verlegungen im Spielplan für Verärgerung bei den Kasselern.

Worum geht es konkret? Die Liga-Leitung hat noch einmal Terminänderungen vorgenommen - davon betroffen sind Spiele des 1. FC Nürnberg II und von Viktoria Aschaffenburg. Grund: Deren Gegner Darmstadt beziehungsweise Unterhaching II, gegen die sie heute hätten antreten sollen, sind im jeweiligen Landespokal aktiv.

Die Folge ist nun, dass Nürnberg II noch ein Nachholspiel am Dienstag vor dem Saisonfinale austrägt - fünf Tage also vor dem letzten Spiel in Heidenheim. Der KSV sieht das alles andere als locker. Schließlich würde Nürnberg nicht frisch in die Partie gegen den Kasseler Kontrahenten im Fernduell gehen können. Umgekehrt träfe der KSV am kommenden Samstag auf ausgeruhte Aschaffenburger, die ja heute nicht im Einsatz sind.

Hans Scheuerer, Geschäftsführer des Süddeutschen Fußball-Verbandes, empfindet den Vorwurf allerdings als "arg weit hergeholt". Es komme immer wieder vor, dass Spiele unter der Woche stattfänden. Außerdem: Man könne sich nicht nach allen richten. Trotzdem: Eine nicht geschriebene Regel durchbricht die Liga-Leitung: Normal finden ab dem vorletzten Spieltag keine Nachholspiele mehr statt. Außerdem gehen Ligaspiele gegenüber Pokalspielen eigentlich immer vor. Dies ist diesmal anders. Scheuerer begründet die Verzögerungen mit dem schlechten Wetter im Winter.

26.05.2009, Quelle: hna.de
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